Kritischer Stadtrundgang mit Werner Kevenhörster
In der Stadt Vechta war bis zum Nationalsozialismus in Deutschland eine kleine jüdische Gemeinde, samt Synagoge, vorhanden. An diese Zeit erinnert der Gedenkstein in der Juttastraße, so wie der jüdische Friedhof und die Stolpersteine. Werner Kevenhörster geht die (Wohn-)Orte vechtaer Jüd*innen nach, gibt ihre tragischen Biographien wieder und zeigt eine Seite Vechtas, die viel zu oft vergessen, nicht beachtet wird.
27.01.2020 | 16:00 Uhr | Altes Rathaus
Direkt im Anschluss: Erinnern muss gepflegt werden! – Stolpersteine putzen
Im Anschluss an die Stadtführung gehen wir erneut die Stolpersteine ab und putzen sie, damit der Staub des Alltags sie nicht aus den Gedanken der Menschen tilgt. Denn: Erinnern ist gut, doch aktives Handeln besser. Das öffentliche Gedenken – dafür sind Stolpersteine da – muss gepflegt werden; das Erhalten dieser Steine gehört ebenso zum Gedenken an die traurigen Geschichte der in Deutschland ermordeten Jüd*innen dazu.
27.01.2020 | Nach dem Stadtrundgang | Treffen am Europaplatz
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